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© Yuji Hori

Nobuyuki Tsujii

Klavierkonzert

Chopin, Debussy, Ravel, Liszt, Gershwin, Satie und Kapustin

Wer Nobu Tsujii im Februar 2017 mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg erlebt hat, erinnert sich zweifellos an dieses ganz besondere Konzert, an die besondere Stimmung, die die Auftritte des Japaners immer begleitet: Mucksmäuschenstill ist es im Saal, denn Nobus einzigartiger hochmusikalischer Zugang zu den Klavierwerken erzeugt beim Publikum höchste Konzentration. Der japanische Pianist wurde 1988 geboren – und kam blind zur Welt. Von Anfang an musste er sich allein auf sein Gehör verlassen, und schon sehr früh kristallisierte sich dabei seine musikalische Begabung heraus. Nobus Talent war schnell erkannt, und so gab das Wunderkind im Alter von zehn Jahren sein Konzertdebüt. 2009 gewann er als erster Asiate den Van-Cliburn-Wettbewerb in Texas, einen 17-tägigen Härtetest mit hochkarätiger Konkurrenz. Zwei Jahre später folgte sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall – spätestens damit standen ihm alle Türen für eine Weltkarriere offen.

Sonntag, 05.08.2018, 20:00
Großes Zelt
20 / erm. 14 €